Hartheim am Rhein

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Gemeinde Hartheim am Rhein

Hartheim liegt inmitten der weit offenen Landschaft der Rheinebene zwischen Vogesen und Schwarzwald direkt an der Grenze zu Frankreich, bzw. dem Elsass. Ausgedehnte landwirtschaftliche Flächen gehen im Westen in den Rheinwald über, der von zahlreichen Wander- und Radwegen durchzogen ist.

Die Gesamtgemeinde Hartheim besteht aus den drei Teilorten Bremgarten, Feldkirch und Hartheim. In der Gesamtgemeinde leben rund 4.600 Einwohner, davon 1050 in Bremgarten, 800 in Feldkirch.

Geschichtlich zählt Hartheim zum alten Siedlungsland entlang des Rheins, was zahlreiche Bodenfunde bestätigen. Schriftlich wurde Hartheim erstmals 773 genannt. Mit der Landwirtschaft bildete die Fischerei in den zahlreichen Nebenarmen des Rheins eine wichtige Einnahmequelle. Seit dem 16. Jahrhundert bestand in Hartheim eine Fischerzunft. Jahrhundertelang gehörte Hartheim zur alten Festungsstadt Breisach.

Bremgarten war seit 1313 Teil des Johanniter-Fürstentums Heitersheim und Feldkirch hatte seine Herren im Dorf, genauer im Schloss Feldkirch. Sehenswert ist hier besonders die Kirche St. Martin, in der zahlreiche Grabmäler an Ortsherren und bedeutende adlige Familien des Breisgaus erinnern.

Vor allem die beiden Ortsteile Bremgarten und Feldkirch haben ihren ländlichen Charakter zu einem großen Teil bewahrt. Mit Erfolg werden neben Mais und Kartoffeln Sonderkulturen wie Spargel, Chicorée, Erdbeeren, Gemüse, Salate, Kürbisse, Sonnenblumen, Tabak usw. angebaut, modern vermarktet und in mehreren gut sortierten Hofläden angeboten.

Traditionelle Feste begehen und feiern alle drei Ortsteile das ganze Jahr hindurch. In Hartheim sind dies - neben den eigentlichen Vereinsfesten - vor allem das Gemeindefest „Peter und Paul“ Anfang Juli um Rathaus und Kirche, der Weihnachtsmarkt und nicht zuletzt die „Fasnet“, mit ihrem bekannten großen und phantasievollen Umzug am Fasnacht-Sonntag.

Das Feldkircher Dorffest heißt „Winkelhock“ und in Bremgarten findet der „Chragerhock“ statt, benannt nach der Saatkrähe, die auf den großen Feldern häufig anzutreffen ist und den Bremgartenern den Übernamen „Chrager“ einbrachte.

Seit Mai 2011 betreibt der „Verein zur Erhaltung und Nutzung des Historischen Gasthauses und Schwanitz Haus Zum Salmen in Hartheim e. V.“ eine neue Kultur- und Begegnungsstätte. Das Programm reicht von Shakespeare über Jazz und Rock, alemannische Mundart, Auftritten örtlicher Vereine bis zu Konzerten und Lesungen.
Im Haus befindet sich die literarische Gedenkstätte Dietrich Schwanitz (1940-2004). Der Professor und Schriftsteller hinterließ die Hauptattraktion des Hauses, das Shakespeare-Fresko an der Bühnenrückwand des Theatersaals.


Vielen Dank an Frau Petra Laible von der Gemeinde Hartheim für diesen Text.


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