Torgau

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Torgau – Stadt der Renaissance und Reformation

Torgau, am Rande der Dübener Heide gelegen, zählt zu den schönsten Renaissancestädten in Deutschland.

Die vollständige Renaissancebebauung in der historischen Altstadt sucht ihresgleichen und macht den Besuch in Torgau zu einer unvergesslichen Zeitreise.

Eine Vielzahl liebevoll sanierter Bürgerhäuser beherbergt heute kleine Museen, die spannende Einblicke in Torgaus bewegte Geschichte geben. Im Braumuseum wird an die 500-jährige Braugeschichte der Stadt erinnert, die großartige Braukelleranlage mit in den Porphyrfels gehauenen Kellern kann besichtigt werden.

Torgau gilt als die „Amme der Reformation“, über 40mal weilte der Reformator Martin Luther persönlich in Torgau. In der Stadtkirche St. Marien sind „Die vierzehn Nothelfer“ (Lucas Cranach d. Ä.) und der Grabstein Katharina von Boras besonders sehenswert. Die Lutherin starb 1552 in Torgau. In ihrem Sterbehaus befindet sich ein kleines Museum, das über ihr Leben informiert.

Einzigartig im mitteldeutschen Raum ist das Bürgermeister-Ringenhain-Haus. Hinter seiner schlichten Fassade verbergen sich prunkvolle Räumlichkeiten mit Malereien des 16. und 17. Jahrhunderts, die Stück für Stück wieder zutage treten. Wenn man Glück hat, kann man den Restauratoren bei der Arbeit zusehen. Ein besonderes Schmuckstück ist die mit einem Himmel aus Wolken, Sternen und musizierenden Engeln dekorierte „Engelsstube“ im ersten Obergeschoss.

Schloss Hartenfels, im Stil der deutschen Frührenaissance erbaut, gehört zu den architektonischen Kostbarkeiten Torgaus. Als Sitz der sächsischen Kurfürsten gehörte es im 16. Jahrhundert zu den modernsten Schlössern in Deutschland. Hier weihte Martin Luther 1544 mit der Schlosskirche den ersten protestantischen Kirchenbau Deutschlands ein. Die Dauerausstellung „Torgau – ein Fürstenhof der Renaissance“ erzählt vom Alltagsleben der Fürsten am Torgauer Hof.
In der warmen Jahreszeit lockt der Torgauer Theatersommer ins Schloss. Open-Air- Aufführungen vor der prächtigen Kulisse des Großen Wendelsteins sind ein besonderer Kulturgenuss.

Neben den täglichen Stadtführungen kann das geschichtsträchtige Pflaster Torgaus auch per pedes erkundet werden. Mit dem Torgauer Geschichtsrad bietet sich eine sportliche Alternative, bei der sich 6 Personen plus Stadtführer die Altstadt mit viel Spaß erradeln können.

Zu besonderen Gelegenheiten, so z.B. am Osterwochenende führt Katharina von Bora die Gäste persönlich durchs Torgau ihrer Zeit und lässt sie die Stadt mit ihren Augen sehen. Sie erzählt Anekdoten aus ihrem Alltag an der Seite Luthers und weiß ihre Zuhörer aufs Beste zu unterhalten.

Auf einen ganz anderen Teil der Torgauer Geschichte gehen die Dauerausstellung des Dokumentations- und Informationszentrum Torgau mit den Themen „Torgau im Hinterland des 2. Weltkrieges“, „Militärjustiz“ und „Sowjetische Speziallager in Torgau 1945-48“ sowie die Ausstellung „auf Biegen und Brechen“ der Gedenkstätte Ehemaliger Jugendwerkhof Torgau ein.


Weitere Informationen:

TORGAU-INFORMATIONS-CENTER
Markt 1
04860 Torgau
Telefon: (0 34 21) 70 140
Telefax: (0 34 21) 70 14 15
Internet: http://www.torgauinfo.de
e-mail: info@tic-torgau.de


Vielen Dank an Frau Jerichen von der Tourist-Info Torgau für diesen Text.


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